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Rheinland-Pfalz | Birkenfeld | Postleitzahl: 55765

Birkenfeld , Nahe

 Trotz der winterlichen Witterungsbedingungen gelang es Sikudhani spielerisch, dass der musikalische Funke auf die Zuschauer übersprang.

Die erstmalige Teilnahme der Trommelgruppe Sikudhani am Rosenmontagszug in Birkenfeld hat nicht nur den Trommlerinnen und Trommlern viel Freude bereitet – mit stimmungsvoller Musik und heißen afrikanischen Rhythmen zauberten die Djembespieler aus Oberhambach einen Hauch von Afrika in den Schneeregen der Kreisstadt. Trotz der winterlichen Witterungsbedingungen gelang es Sikudhani spielerisch, dass der musikalische Funke auf die Zuschauer übersprang und kräftig mitgeklatscht wurde. Dies war für die Trommlerinnen und Trommler der verdiente Lohn für eine tolle Performance nach einer intensiven und nicht ganz reibungslosen Vorbereitungszeit: Nach der Anfrage durch das Rosenmontagszugkomitee musste zunächst ein Wagen für Sikudhani besorgt werden. Nach zahlreichen Telefonaten und auch den zusätzlichen Bemühungen des Komitees wurde die Gruppe schließlich in Schwollen bei Manfred Müller fündig. Die kurzfristige Absage des Fahrers samt Zugmaschine eine Woche vor dem Umzug brachte erneut die Telefondrähte zum Glühen. Nur einem sehr glücklichen Zufall war es dann zu verdanken, dass man in Frank Schmidt aus Ellweiler einen tollen Ersatz fand. Auch wenn das Spielen der Djembes - ohne Stöcke - mit bloßen Händen bei den frostigen Temperaturen nicht gerade ideal war, stand für die Trommelgruppe außer Frage, trotzdem am Rosenmontagszug in Birkenfeld teilzunehmen. Natürlich mussten die feuchteempfindlichen afrikanischen Trommeln durch das Dach des Planwagens gegen den Schneeregen geschützt werden, worüber sich nur der Redakteur der örtlichen Presse wunderte. Mit dem „Rumba“, einem Erntetanz aus Guinea, dem „Macru“, einem westafrikanischen Hochzeitsrhythmus, und dem traditionellen „Santa Maria“ aus dem Senegal, begeisterte Sikudhani einmal mehr das Publikum bei der stimmungsvollen Rosenmontagsfahrt durch Birkenfeld. Mitfreuen über die gelungene Performance durfte sich auch wieder eine soziale Organisation, denn getreu ihrem Motto „Wir trommeln für Afrika“ geht jeder Cent bei Sikudhani-Auftritten ausschließlich an Vereine, die sich für Menschen in Afrika engagieren. Für die tolle Unterstützung geht außerdem ein Dank an Manfred Müller, das Team von Nikolaus Trapp (insbesondere Patricia Jung) und vor allen Dingen an Frank Schmidt aus Ellweiler. Weitere Informationen auf www.sikudhani.de.tl



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18. September 2012  | Von Lotte Schüler
Energieaustausch beim Südhessischen Trommelfest
Trommelfest – Zum vierten Mal sind in Stockstadt Percussionisten nicht nur aus der Region zu Gast
Mit Fässern, Eimern, Mülltonnen und jeder Menge Besen bot die Percussion-Formation „Kontakt“ beim Trommelfest in der Stockstädter Altrheinhalle eine furiose Show à la Stomp. Foto: Robert Heiler 


 
STOCKSTADT. Beim Südhessischen Trommelfest in der Altrheinhalle begeisterten Showblöcke die Zuschauer ebenso wie ein Markt für Perkussionsinstrumente, Dekoratives, Textilien und Schmuck aus Afrika sowie exotische Speisen.
 
 
 Energieaustausch beim Südhessischen Trommelfest
Trommelfest - Zum vierten Mal sind in Stockstadt Percussionisten nicht nur aus der Region zu Gast in STOCKSTADT. Beim Südhessischen Trommelfest in der Altrheinhalle begeisterten Showblöcke die Zuschauer ebenso wie ein Markt für Perkussionsinstrumente/ Dekoratives, Textilien und Schmuck aus Afrika sowie exotische Speisen.
An diesem Sonntag liegt Rhythmus in der Luft der Altrheinhalle. Vitambo - eine Gruppe aus der Musiksparte der Sport- und Kulturgemeinde (SKG) - hat zum vierten Mal zum Südhessischen Trommelfest geladen. Da sind zunächst 22 Gruppen aus Hessen und Umgebung. Sie haben sich exotische Namen gegeben wie die Roßdörfer von ,,moja kwa moja" (Kiswaheli für,,Eins nach dem Anderen") oder,,Sikudhani" (.,eine schöne Überraschung") aus Oberhambach. oder sie haben programmatische Namen wie,,Samba am Sonntag" aus Darmstadt. Alle eint die Liebe zum Rhythmus.



Für diejenigen, die über ihre meist wöchentlichen Übungsstunden in der eigenen Gruppe hinaus Neues lernen wollen, gibt es Workshops. Nicole Nuglisch aus Worms spielt afrikanische Trommeln wie die Djembe. ,,Leider bin ich nicht in den Taiko-workshop gekommen, der war schon voll", bedauert sie. Aber der Showblock von Sakura No Ki lalko aus Frankfurt ist ihr allein schon eine Reise wert.
Die Taiko wird traditionell aus einem Baumstamm gefertigt und
von beiden Seiten mit einem Rinderfell bespannt. Sieben Frauen und ein Mann bauen diese riesigen Trommeln auf, heben die Stöcke und dann vibriert die Luft. Der Rhythmus ist bis in den eigenen Körper zu spüren. Kraftvoll und präzise erfolgen die Schläge. Die Choreografie verlangt den Einsatz des ganzen Körpers. In Japan wurden die Trommeln für rituelle Zwecke geschlagen. In Stockstadt erleben die Zuhörer ein Gebet an den dreifach steigenden Drachen um Liebe, Gesundheit und Wohlstand. Schweißgebadet und strahlend erklärt die Leiterin Liliana Bulic nach dem Auftritt den Namen ihrer Gruppe: .,Die Energie des Kirschbaums" und ergänzt: ,,Ich bin fasziniert von der Energie, die ich geben muss und zurückbekomme." Tosender, stehender Beifall beweist: Die Energie ist auch im Publikum angekommen.

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